Die ersten offiziellen Deutschen Meisterschaften im Rapid Surfing waren nix für Warmduscher: um 7 Uhr starteten bei regnerische Wetter auf der Anlage von Surf Langenfeld die ersten Heats der Open Class. Ganz nach KALTWASSER-Manier verdarb das keinem der 44 Teilnehmer/innen die Laune.
Gesurft wurden pro Teilnehmer/in 4 Wellen á 30 Sekunden pro Heat die von den DWV Judges mit Punkten von 0 bis 10 bewertet wurden. Wichtig für ein gutes Ergebnis waren dabei die gezeigten Manöver, die Tiefe der gesurften Lines aber auch die Abwechslung.
In der Klasse Open Women dominierte die 18-jährige Janina Zeitler aus München mit einer starken Performance und sicherte sich am Ende deutlich den Sieg vor Rosina Neuer (19) und Valeska Schneider (29). Zeitlers kräftiger Stil und der Schwierigkeitsgrad ihrer Manövern überzeugte die Judges und Zuschauer.
Deutscher Meister in der Klasse Open Men darf sich ab sofort Sebastian Steinbeck (19) nennen, der die Judges vor allem mit seinen hohen Shove-it Manövern überzeugte. Platz 2 belegte Nicolas Marusa (15) der sich zudem deutscher Meister der Junioren nennen darf. Dritter wurde Lennard Weinhold (18).
Bei den Juniorinnen stand am Ende Kona Ettel an ihrem 12. Geburtstag ganz oben auf dem Treppchen vor Celine Dornick (12) und Lilly Weinhold (14). Hinter Nicolas Marusa sicherten sich Luca Holy (16) und Toni Meier (11) die Plätze 2 und 3. Von all diesen Nachwuchstalenten werden wir sicherlich auch in der Zukunft noch viel hören!
Nicht nur der Nachwuchs im Rapid Surfing kürte seine Besten, auch in der Altersklasse Ū35 wurde ein spannender Wettkampf ausgetragen. Deutscher Meister in der Masters Class wurde Andreas Lammerer, der Carsten Kurmis und Louis Thiele auf die Plätze verwies.
Herzlichen Dank an alle beim Deutsche Wellenreitverband für ein tolles Event! #rapidsurfDM2019
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